Bestattung, Friedhofsgärtnerei, Blumenhaus – Wolters in Kempen steht seit mehr als 70 Jahren für die ewigen Werte: Vergänglichkeit und Neubeginn, Liebe und Tod.
Wir sind für die Menschen da.“
Stephan Wolters erläutert in einem kurzen Satz, wofür das Familienunternehmen Wolters seit Jahrzehnten steht. Im Dreiklang Bestattungen – Friedhofsgärtnerei – Blumenhaus definiert sich der 1952 in Kempen gegründete Familienbetrieb über die Kundinnen und Kunden. Auf deren Bedürfnisse gehen der Dienstleister Wolters und sein Team konsequent und nachhaltig ein.
„Insbesondere bei Bestattungen gibt es bei uns nichts von der Stange. Eigene Beiträge berücksichtigen wir, Ideen werden integriert, Persönliches gehört einfach dazu“, sagt der 54-Jährige, der den Betrieb 1987 von seinen Eltern Karl und Gerda Wolters übernommen hat. Ursprünglich gegründet als Gärtnerei an der Mülhauser Straße 171, hat die zweite Generation das Unternehmen breit aufgestellt. Seit 1984 ist der Stammsitz an der Berliner Allee 1A. „Drei Sparten – alles aus einer Hand“, betont Stephan Wolters. Mittlerweile hat der Betrieb zehn Mitarbeitende.
Das Bestattungs-Unternehmen feierte im Vorjahr „25-Jähriges“. Vor dreieinhalb Jahren eröffnete Stephan Wolters neben dem Blumenhaus in ansprechender Architektur einen Verabschiedungsort für bis zu 30 Trauernde. Die Atmosphäre der Ruhe inklusive Kapelle trägt maßgeblich dazu bei, dass der letzte Gang des Verstorbenen für die Hinterbliebenen in Würde, diskret und persönlich gestaltet werden kann. Stephan Wolters: „Dieses sensible Zur-Seite-Stehen in schwerer Zeit bedeutet für viele Sicherheit und Konzentration auf die eigentliche Trauerarbeit.“
„Unsere Kundinnen und Kunden profitieren davon, dass unser Institut zentral im Kempener Westen
und direkt am Friedhofsparkplatz gelegen ist“, so Stephan Wolters, der neben Bestattermeister auch Gärtnermeister sowie Thanatopraktiker ist. „Das ist die hohe Kunst der Verstorbenen-Versorgung“, beschreibt der Kempener seinen dritten Beruf. Man hat die Möglichkeit, vom Verstorbenen so Abschied zu nehmen, wie man ihn gekannt hat.
Alles aus einer Hand
Die Friedhofsgärtnerei ist eng verzahnt mit dem Bestattungshaus. Es geht um Gräber anlegen und Gräber pflegen – neben der Erstaufbereitung nach der Beerdigung auch dauerhaft. Oder bereits zu Lebzeiten dafür Sorge tragen, dass die spätere Bestattung in geordneten Bahnen und ohne Belastung für die Hinterbliebenen verläuft. Bis heute produziert Wolters in der Gärtnerei Blumen selbst, zum Beispiel Begonien. Überall duftet es nach Farben und Leben.
Ebenso fließend ist der Übergang zur Floristik, die dritte Sparte. Der chice Blumenladen – 2018 nach kurzem Umbau mit neuem Team neueröffnet – ist nicht nur auf Trauerfloristik ausgerichtet, sondern auch auf den stylischen Strauß zwischendurch für die Herzdame oder den Herzbuben. Kommunion, Konfirmation, Hochzeit, Jubiläum, runder Geburtstag und andere Festivitäten werden durch das Blumenhaus Wolters bunt und dekorativ. Floraler Esprit schwappt über.
„Wer will, kann zur Pflanzsaison mit den Balkonkästen im Kofferraum vorfahren. Die Kästen bepflanzen wir frisch“, berichtet Heike Wolters, die ihrem Ehemann Stephan eine verlässliche Hilfe im Unternehmen ist. Die 52-Jährige ist geprüfte Bestatterin, kümmert sich ferner um Floristik und Gärtnerei. Und die dritte Generation hilft auch schon mit. Zwei der vier Kinder in Person von Kai und Lena packen im Wolters-Betrieb an.
Kontakt
Berliner Allee 1A in Kempen
direkt am Parkplatz Neuer Friedhof
Tel. 02152 53951
E-Mail info@wolterskempen.de
Instagram @blumenwolterskempen
www.wolterskempen.de