Viele Frauen, die sich vertrauensvoll in die Gynäkologie am Hospital zum Heiligen Geist begeben, leiden unter Endometriose. Das ist eine gutartige gynäkologische Erkrankung, die vor allem Schmerzen im Unterleib verursachen kann. Mit unserer Erfahrung und Kompetenz können wir hier zügig eine Therapie gestalten und den Frauen helfen, häufig mit einer Bauchspiegelung.
Es entspricht unserer Philosophie, eine Operation zu vermeiden. Wenn Frauen Probleme im Bauchbereich mit Eileitern, Eierstöcken oder Gebärmutter haben, führen wir erforderliche Eingriffe meistens minimal-invasiv durch. Das heißt, bei der Bauchspiegelung gibt es lediglich meist nur drei Einstiche, über die wir schonend operieren können. In den meisten Fällen können wir der Patientin hinterher sagen, dass alles gutartig gewesen und der Eingriff für das Entfernen beispielsweise einer Eierstock-Zyste schonend gewesen ist. Bereits beim Beratungsgespräch weisen wir darauf hin, dass – sollte während des Eingriffs etwas suspekt und die Endoskopie zu unübersichtlich sein – wir in der Narkose einen Bauchschnitt ansetzen müssen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es sich um eine fortgeschrittene bösartige Erkrankung der Genitalorgane handelt.
Meist sind gynäkologische OPs, wie wir sie täglich in Kempen durchführen, unproblematisch. Skepsis oder gar Angst sind unbegründet, aber natürlich mit Blick auf das sensible Gesundheitsthema nachvollziehbar. Wir klären vorher wie hinterher bestmöglich auf. Am Kempener Hospital sind wir in der glücklichen Lage, über eine angeschlossene Radiologie zu verfügen. Dadurch müssen Frauen mit gynäkologischen Beschwerden nicht monatelang auf einen Termin warten.
Ferner sind in Kempen Senkungsbeschwerden – die sogenannte Beckenbodenschwäche – mittels operativer Therapie gut heilbar. Die Patientinnen profitieren hier auch von der Kompetenz der benachbarten Urologie mit Dr. Bara Barakat.