Fast 60 Jahre gibt es Optik Nentwig an der Engerstraße in der Kempener Altstadt. Heute sorgt dort modernste Technik für gutes Sehen.
An der Engerstraße 8-9 steht ein Jubiläum vor der Tür: Am 1. Januar 2024 heißt es 60 Jahre Optik Nentwig, 30 Jahre Marc Nentwig als Chef dort. 1964 gründete sein Vater Wolfgang Nentwig als staatlich geprüfter Augenoptiker und Augenoptikermeister das Unternehmen. Schon zuvor war der Standort an der Engerstraße für gutes Sehen bekannt, denn Wilhelm Schulze hatte dort als Optiker bereits sein Geschäft geführt. Der Hinweis darauf musste zunächst auch am Haus bestehen bleiben. 1984 erfolgte ein großer Umbau und das benachbarte Gebäude kam zum Geschäft hinzu. In zweiter Generation übernahm dann Marc Nentwig 1994 die Führung, der zehn Jahre später wieder einen großen Umbau durchführte. „Wir haben damals alles entkernt und haben in einer Rückrestaurierung die Fassade nach den Denkmalvorstellungen der Stadt Kempen gestaltet“, erinnert sich Marc Nentwig.
45 Millionen Messpunkte fürs optimale Sehen
Die Verbindung von Tradition und Innovation ist bei Optik Nentwig allgegenwärtig. Draußen denkmalgerecht, drinnen empfängt die Kundinnen und Kunden eine moderne Gestaltung – und nicht nur das. Auch in Sachen Augenvermessung setzt man auf modernste Technik. Exklusiv in Kempen wird die Augenmessung mit dem Zeiss i.Profiler durchgeführt, auf 1/100 Dioptrie genau. So wird der individuelle „Fingerabdruck“ des Auges ermittelt und das Brillenglas kann genauestens an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Außerdem steht der Visufit 1000 bereit, ebenfalls ein Gerät des renommierten Fachunternehmens Zeiss, das die exakte Zentrierung der Brillengläser vor den Augen der Kundinnen und Kunden ermöglicht. Der Durchsichtpunkt wird mit Hilfe von 45 Millionen Messpunkten und 180-Grad-Aufnahme genau ermittelt, für entspanntes Sehen von Anfang an. „Das System bietet sogar die Möglichkeit, einen persönlichen Avatar zu erstellen, mit dem man sich virtuell von zuhause aus die passenden Brillenfassungen aufsetzen kann“, berichtet Marc Nentwig. Eine Möglichkeit, die Technik-Fans gerne einmal ausprobieren. Der Augenoptikermeister rät aber trotzdem dazu, selbst im Geschäft vorbeizuschauen. Das Gewicht einer Brille, die Verarbeitung, das Material und der Sitz auf der Nase lassen sich virtuell eben doch nicht vollständig erfassen, sondern am besten vor Ort im Fachgeschäft erleben.
Aber für eine Übersicht über die Modelle ist die virtuelle Möglichkeit nicht schlecht. Da ist die Bandbreite aktuell nämlich enorm. Erlaubt ist, was gefällt. Von runden Formen bis hin zum Cateye-Look, von dünnen Rahmen bis hin zu markanten breiten Gestellen ist eigentlich alles dabei, was man sich vorstellen kann. Auch in Sachen Farbe gibt es bei Brillen kaum eine Grenze. Vorbeischauen und ausprobieren lohnt sich also!
Kontakt Optik Nentwig:
Engerstraße 8-947906 Kempen Tel. 02152 2976E-Mail: info@optiknentwig.de. Mehr Infos auch auf der Homepage: www.optiknentwig.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 9 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Samstag, 9 bis 14 Uhr