Ein Vorspeisen-Tipp von Ulrike Gerards von erlebe Kempen
Zugegeben, Ravioli klingt nicht sehr festlich. Aber wer sich die Mühe macht, die gefüllten Nudeln selbst herzustellen, wird mit einem tollen Genuss belohnt. Die Füllung kann man individuell wählen. Statt Kürbis ist auch Ziegenkäse oder Spinat/Ricotta zu empfehlen.
Zutaten:
200 g Hartweizengrieß
2 Eier
Schuss Olivenöl
Kürbisfleisch, z.B. Hokkaido
1 EL Butter
1 kleine Zwiebel
Salz und Pfeffer
Parmesan
1 Eigelb
Muskat
50 g Butter
8 Salbeiblätter
Zubereitung:
Hartweizengrieß, Eier, ein Schuss Olivenöl und eine Prise Satz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und mit Folie gewickelt mindestens eine Stunde – oder gerne auch länger – im Kühlschrank ruhen lassen.
In der Zwischenzeit Kürbis putzen und in Würfel schneiden. Butter zerlassen und die gewürfelte Zwiebel darin glasig braten. Kürbiswürfel dazugeben, salzen und pfeffern und weichkochen. Am besten ohne Deckel, damit Wasser verdunsten kann. Nach ca. 20 Minuten den Parmesan und Eigelb unterheben. Mit einem Hauch Muskatnuss abschmecken.
Nudelteig ausrollen und die Ravioli füllen. In Salzwasser ca. zwei bis vier Minuten garen, abtropfen lassen und warmhalten. Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Salbeiblätter bei milder Hitze darin braten. Mit etwas Salz und Pfeffer sowie ein bis zwei Tropfen Zitronensaft abschmecken. Über die Ravioli geben und mit Parmesan servieren.